Fair Fashion Talk

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#89 - Bildung statt Kontrolle – E-Learning mit Sustify für echte Gerechtigkeit

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Fair Fashion Talk - der Podcast über faire und nachhaltige Mode

Heute werfen wir einen Blick auf ein Thema, das in vielen Unternehmen noch unter dem Radar läuft – dabei ist es zentral für echte Veränderung in globalen Lieferketten: Bildung. Genauer gesagt: interaktives E-Learning, das dort ankommt, wo es am meisten gebraucht wird – direkt bei den Menschen am Anfang der Lieferkette.
Mein Gast heute ist Sonja Westphal, Gründerin von Sustify – einem Social Business, das mit einer interaktiven App auf Augenhöhe Wissen zu Arbeitssicherheit und Menschenrechten vermittelt. Und dabei geht es um weit mehr als Kontrolle oder Audits. Es geht um Relevanz – um Bildung, die befähigt. Um Inhalte, die verständlich sind, kulturell anschlussfähig und sofort im Arbeitsalltag anwendbar. So entsteht ein 'Level Playing Field' – also gleiche Chancen und ein gerechteres Fundament für alle entlang der Lieferkette.
Während viele E-Learning-Angebote vor allem auf formale Arbeitsumgebungen ausgerichtet sind, geht Sustify bewusst einen anderen Weg: interaktiv, lokal relevant – und vor allem: nutzerorientiert. Denn Bildung schafft Bewusstsein – und Bewusstsein ist der erste Schritt zu Veränderung. Wenn Mitarbeitende in den Fabriken erkennen, dass sie nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte haben, beginnt ein echter Transformationsprozess.
Wir sprechen darüber, was Gerechtigkeit in der globalen E-Learning-Landschaft heute bedeutet, welche Herausforderungen es in der Praxis gibt – und was es braucht, um echten Wandel anzustoßen. Warum Relevanz oft wichtiger ist als Formalismus. Und wie man mit einfachen, digitalen Mitteln Wirkung erzielen kann – über Sprach- und Bildungsbarrieren hinweg.
Freut euch auf ein Gespräch über digitale Innovation, faire Bildung und die Frage, wie wir Schulungen nicht für, sondern mit Menschen in Produktionsländern gestalten können – jenseits klassischer Compliance-Logik.
Sustify zeigt: E-Learning kann mehr sein als Pflichtprogramm – es kann ein Werkzeug für Gerechtigkeit sein, das dort ansetzt, wo es wirklich zählt.
Wenn auch ihr Verantwortung für eure Lieferkette übernehmen wollt – über Audits hinaus – und nach Wegen sucht, wie ihr Schulungen wirksam, fair und nachhaltig gestalten könnt, dann schaut euch Sustify genauer an.

Links zu dieser Folge:

https://sustify.org/de/

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#88 - kreislauffähige Yoga-Mode mit Wellicious

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Seit 2007 verfolgt Wellicious eine klare Mission: Frauen auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten – mit aktiver, vielseitiger Kleidung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch Gutes tut. Ihre Yoga- und Aktivwear ist feminin, komfortabel und lässt sich mühelos in den Alltag integrieren – dabei immer im Einklang mit den Werten von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.
Was Wellicious besonders macht? Die Marke lebt echte Verantwortung: Für unsere Gesundheit, für unseren Planeten – und für die nächsten Generationen. Mit dem innovativen Cradle-to-Cradle-Prinzip wird jedes Produkt so designt, dass es vollständig biologisch abbaubar ist und keine Spuren in der Umwelt hinterlässt. Keine schädlichen Farbstoffe, keine synthetischen Giftstoffe – nur Materialien, die sich wie eine zweite Haut anfühlen und gleichzeitig sicher sind für dich und für die Natur.
Hinter dieser Vision steht Heike, Gründerin von Wellicious, Mutter von drei Kindern und leidenschaftliche Verfechterin von zirkulärer Mode. Inspiriert von ihrer Großmutter und ihren Erfahrungen in Afrika, hat sie früh erkannt: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Haltung und das merkt man in unserem Interview auf jeden Fall. Denn wie Heike so schön sagt: „Ich war schon immer grün.“
In dieser Folge sprechen wir über den Weg von Wellicious – von der Idee zur zertifiziert nachhaltigen Premium-Activewear. Wir schauen hinter die Kulissen der Produktion, tauchen in das Cradle-to-Cradle-Modell ein und erfahren, wie wichtig es ist langlebige Textilien zu produzieren bei denen die Qualität und nicht irgendein Trend im Vordergrund steht.
Ihre Slow-Fashion-Philosophie bedeutet: weniger, aber besser. Die Kleidung ist so gemacht, dass sie dich viele Jahre begleitet – für eine Zukunft, die so achtsam ist wie deine Yoga-Praxis.

Links zu dieser Folge:

https://www.wellicious.de/

https://trusted.letsflip.de/

https://c2ccertified.org/the-standard

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#87 - Fabric - das Future Fashion Lab in Hamburg

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Was passiert, wenn man mitten in der Stadt nicht noch einen Laden eröffnet, sondern einen Ort, an dem Zukunft gemacht wird? Das ist das Fabric – Fashion Future Lab in Hamburg – einem ziemlich besonderen Spot für alle, die Bock auf Mode, Nachhaltigkeit und kreatives Arbeiten haben.
Das Fabric ist nicht einfach irgendeine Werkstatt – es ist ein riesiges Labor für Ideen, Projekte und Menschen, die Mode anders denken. Gefördert von der Hamburger Kreativgesellschaft, ist hier Raum entstanden für urbane Produktion, lokale Fertigung, gemeinsames Arbeiten und vor allem: für echtes Machen. Dieser Platz für neue Energie, schafft eine absolute Transformation der Innenstadt. Das Fabric bietet eine der bestausgestatteten Modewerkstätten Europas – mit Hightech-Geräten, offenen Werkstätten und Raum für alle, die Mode lokal, ressourcenschonend und kollaborativ denken wollen. Es ist ein Ort, der die verborgenen Potenziale der Stadt sichtbar macht und eine Plattform bietet für Kreative, Macher*innen und Unternehmen, die neue Wege gehen. Zusammen mit Ninu Dramis, Programmmanagerin vom Fabric, spreche ich über das Konzept hinter dem Fabric, über die Idee, kreative Arbeit sichtbarer zu machen – und darüber, wie dieser Ort hilft, verborgene Potenziale zu heben, neue Gemeinschaften zu bilden und die Stadt ganz neu zu denken.
Es geht um Mode, aber nicht nur. Es geht um Stadt, Wandel, Zukunft. Und darum, wie viel Kraft entsteht, wenn man Menschen Raum zum Ausprobieren gibt. Der Open-Call für neue Mitglieder ist zwar schon vorbei, aber Du kannst dich selbstverständlich weiterhin im Fabric bewerben wenn du ein entsprechendes Nachhaltigkeitskonzept für dein Projekt ausgearbeitet hast. Viel Spaß mit dieser Folge!

Links zu dieser Folge:

https://fabric.hamburg/

https://kreativgesellschaft.org/

https://www.fashion-council-germany.org/

https://hanseatic-help.org/

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#86 - Marina Chahboune von Closed Loop Fashion

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Closed Loop Fashion ist weit mehr als nur ein Beratungsunternehmen – das wird sofort deutlich, wenn man sich mit Marina Chahboune unterhält. Sie gehört zweifellos zu den führenden Vordenkerinnen auf dem Gebiet der nachhaltigen Mode und zirkulären Wirtschaft und treibt die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle mit Leidenschaft voran.
Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der nachhaltigen Modebranche bietet Closed Loop Fashion maßgeschneiderte und ganzheitliche Lösungen, die Akteuren der Textil- und Bekleidungsindustrie helfen, den Übergang zu einer zirkulären und nachhaltigeren Wirtschaft zu verstehen, zu planen und umzusetzen. Der Ansatz des Unternehmens geht weit über Beratung hinaus: Von Kapazitätsaufbau bis hin zur strategischen Planung, Kreation und Implementierung nachhaltiger Geschäftsprozesse wird hier alles auf praktischer und umsetzbarer Ebene geboten.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Thema Textilabfall. Closed Loop Fashion hat einen neuen Standard für Abfallmanagement entwickelt, der es ermöglicht, messbare Fortschritte bei der Reduktion von Abfällen und Emissionen zu erzielen. In unserem Gespräch gewährt Marina uns spannende Einblicke in ihre Impact-Projekte, die sie gemeinsam mit verschiedenen Stakeholdern umsetzt. Dabei betont sie immer wieder, wie wichtig es ist, eine neue Wertigkeit für Materialien zu schaffen – nur so können wir echte Veränderungen bewirken.
Closed Loop Fashion unterstützt dabei, innovative, zirkuläre und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die nicht nur ökologische Verantwortung tragen, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind und langfristige, systemische Veränderungen anstoßen. Doch um diese dringend notwendige Transformation zu erreichen, braucht es vor allem einen neuen Denkansatz und die Bereitschaft, tiefgreifende Veränderungen auf allen Ebenen der Branche umzusetzen. In dieser Episode erklärt Marina, warum dieser Wandel so notwendig ist und welche Schritte jetzt erforderlich sind, um ihn zu realisieren.

Links zu dieser Folge:

https://closedloopfashion.com/

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#85 - Fashion Revolution meets Kleiderei

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Die Fashion Revolution Week steht kurz bevor – und zwar vom 22. bis 27. April! Unter dem diesjährigen Motto „Think Globally – Act Locally“ wollen wir gemeinsam die globale Modeindustrie hinterfragen und Veränderungen anstoßen. Doch was steckt eigentlich hinter der Fashion Revolution und warum brauchen wir sie? Genau diese Fragen beantworte ich heute in einem spannenden Interview mit Stefanie Panholzer, der Gründerin eines eigenen Upcycling-Labels und der Leiterin der Hamburger Fashion Revolution Gruppe. Außerdem ist Leoni Lojenburg dabei, Botschafterin der Fashion Revolution und Inhaberin der innovativen „Kleiderei“ in Hamburg.
In diesem Gespräch erfahren wir die aufschlussreichen Hintergründe zur Entstehung der Fashion Revolution und beleuchten, warum es heute wichtiger denn je ist, über die Produktionsbedingungen in der Modebranche nachzudenken. Darüber hinaus stellen wir ein kreatives Geschäftsmodell vor, das den Fast-Fashion-Zyklus durchbricht und dafür sorgt, dass Kleidungsstücke länger im Kreislauf bleiben. Das Leihsystem der „Kleiderei“ ist ein perfektes Beispiel für nachhaltigen Konsum: Es zeigt, wie man vorhandene Ressourcen sinnvoll nutzen kann und dabei Mode in einem völlig neuen Licht entdeckt.
Jeder einzelne von uns kann einen wichtigen Beitrag zu dieser revolutionären Bewegung leisten! Mach mit, informiere dich und werde Teil einer Veränderung, die weit über die Mode hinausgeht. Entweder bei einer Veranstaltung der Fashion Revolution Gruppe oder als Mitglied in der Kleiderei, aber warum eigentlich oder? Beides geht natürlich auch.
Jetzt aber erst einmal viel Spaß mit dieser Folge!

Links zu dieser Folge:

https://fashionrevolutiongermany.de/

https://fashionrevolutiongermany.de/hamburg

https://spaluoer.com/

https://kleiderei.com/

https://www.hanseatic-help.org/

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#84 - Thomas I Punkt, eine Hamburger Institution

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Thomas I Punkt ist nicht nur einfach ein Hamburger Familien-Unternehmen mit einer eigenen Mode-Marke, es ist wirklich eine Hamburger Tradition mit unterschiedlichen Ankerpunkten und einer generationsübergreifenden Arbeitsweise. Alexandra Friese, die Tochter des Gründers Thomas Friese, gibt uns in dieser Folge einige Insides über die Produktion der OMEN Kollektion, die z.T. in Hamburg stattfindet, über die Werte von Thomas I Punkt und über die Verbindung zu ihrer Kundschaft. Thomas I Punkt ist absolut authentisch, hochwertig, detailverliebt und so fair wie möglich. Man ist sich im Laufe der Jahre immer treu geblieben und es ist schön zu sehen, dass die Kundschaft das zu schätzen weiß. Neben den zwei Filialen in der Innenstadt, gibt es noch eine Skatehalle sowie ein schwimmendes Café in Hamburg. Eine absolute Bereicherung für die Stadt Hamburg. Ohne wirklich den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit zu setzen, macht das Unternehmen einfach das was sich richtig anfühlt und das machen sie richtig gut!
Aber überzeug dich doch einfach selbst, in dem du dir diese Folge anhörst oder in der Mönckebergstraße bei Alexandra auf einen Schnack vorbeischaust und dir gleich einmal eine Pause in dem hübschen Café im 3.Stock gönnst.
Viel Spaß!

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https://thomasipunkt.de/

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#83 - Made auf Veddel - Mode als Weg zur Integration

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Hamburger Stadtteile wie St.Pauli, Altona oder Eppendorf sind bekannt, aber Veddel hat man nicht wirklich auf dem Schirm. Schade, denn dort gibt es das Integrationsprojekt und Sozialunternehmen Made auf Veddel was 2008 u.a. von der Modedesignerin Sibilla Pavenstedt gegründet wurde. Johanna von Frieling leitet jetzt das Atelier und erzählt uns über die Entstehungsgeschichte von Made auf Veddel, welche Produkte und Dienstleistungen angeboten werden und welche Botschaft das Projekt verfolgt. Mit Made auf Veddel möchte man die handwerkliche Arbeit wieder fördern, Qualitätsarbeit in Deutschland unterstützen und ganz wichtig – von einander lernen. Es geht nicht nur einfach darum Frauen und Männer mit Migrationshintergrund zu fördern, sondern eine Verbindung aus unternehmerischen Erfolg und individuellen Fortschritt zu schaffen. Man merkt wirklich, dass ganz viel Herzblut in diesem Projekt steckt, gepaart mit einer unglaublich hohen textilen Kompetenz. Made auf Veddel ist ein inspirierendes Vorzeigeprojekt, dass Modehandwerk und Integration zugewanderten Menschen miteinander kombiniert. Hast Du Interesse daran die Dienstleistungen von Made auf Veddel in Anspruch zu nehmen, dann kontaktiere am besten gleich Johanna oder schau einmal selbst im Atelier vorbei. Aber hör dir doch jetzt erst einmal diese Folge an!

Links zu dieser Folge:

https://madeaufveddel.de/

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#82 - Welche Bedeutung hat die EPR?

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Derzeit begegnen uns immer mehr Abkürzungen und Akronyme, besonders wenn es um neue Gesetze und Vorschriften in der Textilbranche geht. Vielleicht hast du schon vom LKSG, dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, gehört. Falls nicht, kannst du dazu auch in Folge 51 mit Lisa Jaspers reinhören. Heute möchten wir jedoch über die EPR sprechen – die Extended Producer Responsibility, also die erweiterte Herstellerverantwortung. In dieser Episode unterhalte ich mich mit Jonas Stracke vom Gesamtverband der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Er ist Leiter des Referats für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz und gibt uns einen Einblick in diese neue, noch in der Entwicklung befindliche gesetzliche Regelung. Denn eins ist sicher, die EPR ist ein äußerst komplexes Thema. Im Kern geht es darum, die Berge an Textilmüll zu reduzieren. Doch welche Systeme müssen wir implementieren, um das zu erreichen? Welche Recyclinglösungen sind bereits verfügbar, und wie sieht die Produktverantwortung des Händlers aus? Auch die Endverbraucher spielen eine wichtige Rolle, vor allem wenn es darum geht, was mit einem Kleidungsstück passiert, das nicht mehr gebraucht wird. Die EPR ist ein elementarer Teil der Kreislaufwirtschaft, weil sie nicht nur Abfall reduziert, sondern auch Ressourcen schont und Hersteller dazu motiviert innovative Lösungen zu schaffen, um nachhaltigere Produkte zu entwickeln. Auch wenn viele Fragen noch offen sind, hoffen wir, euch in dieser Folge einen ersten Eindruck davon zu vermitteln, was hinter der EPR steckt und wie sie die Textilbranche verändern könnte.

Links zu dieser Folge:

www.textil-mode.de

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#81 - Rebirth Studios rettet Textilabfälle

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Das neue Jahr starte ich gleich einmal mit einem guten Vorsatz – 1 million Kilo Textilabfälle zu retten. Na gut, das ist jetzt nicht mein persönlicher guter Vorsatz, sondern der von Rebirth Studios. Klingt ambitioniert, oder? Darüber unterhalte ich mich in der ersten Folge in diesem Jahr mit Liz Valentina Thieme, der Gründerin von Rebirth Studios. Textilabfälle landen viel zu oft auf Mülldeponien oder werden einfach verbrannt – und das nicht selten in weit entfernte Länder. Doch Liz hat 2022 mit Rebirth Studios einen aufregenden Plan ins Leben gerufen: Stoffe und Textilien wiederverwenden und so der Abfallflut entgegenwirken. In unserem Gespräch erzählt Liz, wie die Vision hinter Rebirth Studios entstand, wie sie das Upcycling-Konzept revolutioniert hat, um noch größeren Impact zu erzielen und warum sie sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, eine Million Kilo Textilabfälle zu retten.
Liz hat ein beeindruckendes Netzwerk aufgebaut, um ungenutzte Ressourcen ein zweites Leben zu schenken – und dieses Potenzial sollte unbedingt genutzt werden. Wenn du also Ideen hast oder Kontakte kennst, die zu Rebirth Studios passen könnten, zögere nicht, mit ihr in Verbindung zu treten!
Aber nun erst einmal viel Spaß bei Folge 81!

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https://www.rebirth-upcycling.com/de/about-us

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#80 - Lotta Ludwigson - zirkuläre Businessmode

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Zirkuläre, zeitlose, elegante Business-Mode für Frauen geht nicht? Aber selbstverständlich geht das. Wie das geht zeigen Charlotte und Nhu-Ha mit ihrer Marke Lotta Ludwigson. Entsprechend nach dem Ansatz „Take-Wear-Use“ haben die beiden Gründerinnen einen Hosenanzug nach der Cradle-2-Cradle Philosophie entwickelt und somit eine kreislauffähige Alternative geschaffen, die keinem Trend hinterherrennt, sondern einen positiven Wandel mit sich bringt. Mit dem Slogan „Wear your values“ – „Trage Deine Werte“, wollen Charlotte und Nhu-Ha ihren Beitrag für eine Kreislaufwirtschaft leisten, wertvolle Ressourcen nutzen und Textilabfall reduzieren. Ich finde das klingt nach einem richtig guten Plan! Das Jahr schließe ich mit Folge 80 und der „Königsklasse“ an nachhaltigen Produkten ab. Lotta Ludwigson ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, Neues auszuprobieren – bevor man sich selbst einschränkt und sagt, es ist unmöglich. Wenn Du jetzt mehr über Lotta Ludwigson erfahren möchtest dann hör gleich einmal in diese Folge rein und wenn Du noch ein Weihnachtsgeschenk suchst oder ein passendes Outfit benötigst dann besuche die Webseite von Lotta Ludwigson. Viel Spaß!

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https://www.lottaludwigson.com/de

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Über diesen Podcast

In dem Podcast „Fair Fashion Talk“ möchte ich alle Themen und Fragen rund um nachhaltige Mode beantworten und diskutieren.
In Gesprächen mit Experten, Organisationen und Fair Fashion Labels werde ich mich austauschen, um Dir detailliertes Hintergrundwissen geben zu können, um Erfahrungen mit Dir zu teilen und neue innovative Projekte vorzustellen.
Wie definiert man Fair Fashion und welche guten Gründe gibt es noch, um Fair Fashion zu unterstützen?
Welche Siegel können überzeugen und welchen Einfluss haben wir mit unserem Konsum auf Mensch und Umwelt?
Möchtest auch Du mehr Fair Fashion in Deinen Alltag mit einbinden, dann abonniere diesen Podcast und freue Dich auf die nächsten Folgen.

Weitere Infos findest Du hier auf www.fairfashiontalk.de

oder auf Instagram @fairfashiontalk_podcast

von und mit Sabine Paulsen

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